Gemeinsam unvergessliche Erinnerungen: Familienurlaub mit Oma und Opa

Steht der nächste Familienurlaub an und reisen Oma und Opa mit, so ist das für die Kinder eine tolle Sache. Gerade mit den Großeltern macht es doch am meisten Spaß und die Eltern haben den Vorteil, auch einmal Zeit für sich zu haben.

Doch bedeutet es nicht, dass hier der hauseigene Babysitter mitfährt. Auch Oma und Opa möchten etwas Zeit für sich haben. Aus diesem Grund sollten Absprachen getroffen werden, wie der Urlaub verlaufen soll, damit auch alle auf ihre Kosten kommen.

Die Planung der Fahrt

Abhängig davon, wie ihr euch transportieren lasst, muss natürlich schon im Vorfeld geklärt sein, wie das alles verlaufen soll. Gerade beim Verreisen mit dem Auto werden meist zwei Fahrzeuge benötigt. Wollen die Kinder nun unbedingt bei Oma und Opa im Auto mitfahren, so sollte besprochen werden, welche Route genommen wird.

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Beschäftigung auf der Fahrt ist wichtig und sorgt für gute Laune.

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Schnell verliert man sich auf dem Weg aus den Augen. Hier ist es auch gut, wenn ein paar Rastplätze festgelegt werden. Spätestens dort trifft man sich wieder.

Fahren die Kinder bei den Großeltern mit, so ist das Fahrzeug auch in diesem Fall mit dem nötigen Handgepäck auszustatten. Es lohnt sich deshalb für die Kinder ein eigenes Handgepäck mit Windeln, Wechselkleidung, Spielzeug und Proviant zusammenzustellen.

In dieser Tasche sollte auch der Ausweis der Kinder sein und eventuell eine Notfallnummer der Eltern, falls doch etwas passiert.

Ein entspannter Urlaub braucht Planung

Im Familienurlaub wollen alle entspannen, nicht nur die Eltern, auch Oma und Opa. Aus diesem Grund macht aus, wer wann die Kinder hütet und an welchen Tagen eine Auszeit erlaubt ist. Gerade die Eltern sollten hier auch auf die Großeltern Rücksicht nehmen.

Ihr könnt eure freien Tage ganz spontan im Urlaub ausmachen oder schon vorab planen. Liebe Eltern, denkt daran, dass die Großeltern nicht als Babysitter mitgekommen sind.

Oma und Opa sind nicht nur zum Babysitting mit in den Familienurlaub gekommen!

Generell sollten sich alle für die Kinder verantwortlich fühlen, denn meist geht das unter. Sobald die Großeltern in der Nähe sind, halten sich die Kinder ohnehin überwiegend bei ihnen auf. Für die Eltern ist das eine Art Freibrief und sie geben die Verantwortung gerne ab.

Spätestens in den Zimmern sollte jeder seine Privatsphäre haben und das bedeutet, dass die Kinder entweder ein Zimmer für sich haben oder aber bei den Eltern schlafen. In Hotels gibt es die Möglichkeit, die Zimmer so zu buchen, dass die Eltern von ihrem Zimmer aus einen Durchgang zum Zimmer der Kinder haben.

In einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus werden die Räume so aufgeteilt, wie es auch zu Hause wäre. Erwartet nicht von den Großeltern, dass sie ihre Nachtruhe für euch opfern. Eine andere Sache ist das natürlich, wenn sie es so wollen.

Gerade als Selbstversorger sprecht euch auch ab, wer wann für das Kochen zuständig ist oder wie ihr die Mahlzeiten plant. Das Verreisen mit den Großeltern ist schön, doch kann auch ganz schnell im Streit enden, weil man sich dann plötzlich gegenseitig nervt.

Das Kind verreist mit den Großeltern alleine

Eine ganz andere Variante ist es, wenn das Kind mit den Großeltern alleine in den Urlaub fährt. Das ist ein ganz großes Abenteuer für die Kinder und auch die Großeltern haben meist großen Spaß daran. Jedoch sollten die Eltern daran denken, den Großeltern eine Vollmacht auszustellen.

Denn diese haben während des Urlaubs die Verantwortung und tragen Sorge für die Kinder. Damit sie das auch in jeder Situation dürfen, braucht es eine Vollmacht der Eltern.

Das bedeutet aber nicht, dass die Vollmacht den Großeltern jede Verantwortung überträgt. Bei einem schweren Unfall würden natürlich dennoch die Eltern benachrichtigt werden. Auch müssten hier die Eltern die Entscheidung über ärztliche Maßnahmen treffen, im Zweifel auch über das Telefon.

Auf die Eltern warten sicherlich ein paar entspannte Tage, doch solltet ihr auch eindeutig sagen, wo die Grenzen bei den Freiheiten der Kinder liegen. Zwei Wochen Urlaub mit Oma und Opa können ein bockiges Kind nach dem Urlaub bedeuten, wenn dieses bei den Großeltern alles durfte.

Auch Oma und Opa müssen den Kindern Grenzen setzen!

Deshalb sprecht unbedingt vorab darüber, was ihr auf keinen Fall wollt und was die Großeltern nicht erlauben sollen. In diesem Fall müssen leider auch Oma und Opa einmal streng sein.

Toleranz ist wichtig

Ihr nehmt die Großeltern mit und freut euch auf einen Familienurlaub. Dennoch gilt zu bedenken, die eigenen Kinder sind schon groß und wollen von jetzt an Oma und Opa nicht mehr bevormundet werden.

Ebenso müssen die Eltern aber auch tolerieren können, dass die Kinder von den Großeltern einfach mehr verwöhnt werden. Sind alle Parteien zu Toleranz bereit und sprechen offen über Probleme, so kann das ein großartiger Urlaub mit Oma und Opa werden.

Fazit zu einem Familienurlaub mit Oma und Opa

Ein Familienurlaub mit Oma und Opa kann eine wunderbare Möglichkeit sein, um gemeinsam Erinnerungen zu schaffen und die Generationen zusammenzubringen. Es bietet die Gelegenheit, Zeit miteinander zu verbringen und die Familienbande zu stärken, während man die Schönheit der Natur und die Kultur des Urlaubsortes genießt.

Ein solcher Urlaub kann für alle Beteiligten eine unvergessliche Erfahrung sein, da sowohl Kinder als auch ältere Menschen die Chance haben, etwas Neues zu entdecken und Abenteuer zu erleben. Mit guter Planung und gegenseitigem Verständnis wird der gemeinsame Urlaub ein Erfolg.

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Den Globus und all seine Wunder zu erkunden, ist zu einer großen Leidenschaft von mir geworden. Von Hawaii bis Dubai, von New York bis auf die Bahamas – ich habe viele tolle Plätze dieser Erde bereist. So wie unsere Familienreise weitergeht, ändert sich auch unsere Art zu reisen und wie wir sie angehen. Es ist mir eine Freude, diese Entdeckungen mit dir an einem einzigen Ort zu teilen: hier auf dieser Seite.

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